
11 Tipps wie das Taxifahren in London klappt
Mit dem Black Cab durch die britische Hauptstadt

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Keine Frage: Die putzigen, schwarzen Londoner Taxis sind Kult und gehören eigentlich zu jedem London-Besuch. Klar, es geht auch mit Subway, Bus oder per pedes – aber ganz ehrlich, in Sachen Style macht den Black Cabs so schnell keiner was vor. Ein paar Tipps rund ums Taxifahren in London.
Inhaltsverzeichnis
1. Taxis rufen in London
An Hauptbahnhöfen, U-Bahn- oder Busstation finden sich in London ausgewiesene Taxistände, an denen ihr eure Fahrt mit einem original Londoner Black Cab starten könnt. Ansonsten könnt ihr es euch selbstverständlich auch direkt von der Straße winken. Wenn das gelbe Taxi-Zeichen leuchtet, ist es unbesetzt. Sollte mal kein Taxi in der Nähe sein, könnt ihr es euch auch immer telefonisch an Ort und Stelle bestellen.
2. Was kostet das Taxifahren in der britischen Hauptstadt?
Taxifahren ist, das wisst ihr, kaum irgendwo auf der Welt wirklich günstig. In London gilt ein festgelegter Tarif für Taxifahrten. Lizenzierte Taxi-Unternehmer in London müssen sich an diesen halten. Dem Cab-Driver schöne Augen zu machen, um die Kosten fürs Taxifahren in London zu drücken, wird also leider nichts helfen. Immerhin: über den Tisch gezogen wird man so auch nicht. Die Mindestgebühr liegt bei 2,40 Pfund pro Taxifahrt.
3. Bar oder Karte: Wie du die Taxifahrt im Black Cab bezahlst
Bargeldloses Bezahlen? Keine Selbstverständlichkeit. In vielen schwarzen Taxis ist das Bezahlen mit Bank- oder Kreditkarte zwar gegen eine Zusatzgebühr schon möglich, aber eben nicht in allen. Fragt also lieber vor der Fahrt noch einmal nach, was geht und was nicht.
4. Tag- und Nachtpreise fürs Taxifahren in London
Ob Tag oder Nacht macht in Sachen Taxifahren in London einen Unterschied – zumindest, wenn’s eine Tour mit dem legendären Black Cab sein soll. In der Zeit von 6 bis 22 Uhr zum Grundpreis von 2,40 Pfund pro gefahrenen 1,6 Kilometern zwischen 5,60 und 8,80 Pfund, ab 22 Uhr bis 6 Uhr und an den Feiertagen kostet es zwischen 6,80 bis 9 Pfund.
5. Fahrtkosten plus: Zusatzgebühren im Londoner Taxi
Wer Sonderwünsche hat, bezahlt extra. In Sachen Taxifahren in London geht das schnell. Wer sich das Taxi nicht direkt von der Straße winkt, sondern es per Telefon bestellt, zahlt drauf. Wer nicht bar, sondern mit Karte seine Rechnung begleichen möchte, ebenso. Und auch am ersten Weihnachtstag oder Silvester kommt auf den normalen Fahrtpreis noch ein zusätzlicher Obolus an.
6. 12-Meilen-Verpflichtung für Black Cabs
Black Cabs sind dazu verpflichtet, alle Fahrten in einem 12-Meilen-Radius beziehungsweise bis zu einer Fahrtstunde anzunehmen. Das ist Gesetz. Ausnahme: Vom Flughafen Heathrow – von dort gilt die 20-Meilen-Regel.
7. Vom Flughafen nach London City mit dem Taxi
Von Zug, bis Bahn und private Anbieter – es gibt diverse Möglichkeiten von den Flughäfen ins Londoner Zentrum zu kommen. Ins Taxi zu steigen, ist sicherlich die bequemste, aber eben auch kostspielig. Je nach Flughafen fallen für eine Taxifahrt in die City zwischen 30 und 100 Pfund an. Einen genaueren Überblick über die Preise und welche Transfermöglichkeiten ihr noch habt, haben wir im Artikel Transfers vom Flughafen nach London schon einmal für euch aufgedröselt. Und noch ein Tipp: Lasst euch am Flughafen nicht an der Nase herumführen. Vermeintlich günstige Fahrten, die euch dort angeboten werden, entpuppen sich nicht selten als besonders teuer. Haltet euch lieber an die offiziellen Londoner Taxis.
8. Londoner Taxis: Lizenziert oder nicht?
Ob ein privates Taxi in London offiziell zugelassen ist oder nicht, erkennt ihr an der Lizenzplakette »Transport for London«. Diese findet ihr an den Windschutzscheiben vorne und hinten.
9. Alternativen: Minicabs, private Anbieter und Uber in London
Zugelassene Minicab-Anbieter sind in London eine günstige Alternative zu den Black Cabs, allerdings nicht abhängig vom Taxameter. Erfragt also lieber vor Buchung der Fahrt, was es euch kosten wird. Nicht, dass ihr am Ende eurer Taxifahrt in London eine böse Überraschung erfahrt.
Minicabs und private Taxis können nicht einfach an der Straße angehalten werden, sondern müssen in einem Büro bestellt werden. Auch Uber ist eine kostengünstige Alternative. Wenn euch das Geld nicht so locker im Portemonnaie sitzt, könnt ihr euch ganz unkompliziert über App einen Uber-Fahrer bestellen.
10. Behindertengerechte Taxis in London
Alle Black Cabs sind rollstuhlgerecht und wer mit einem Begleithund unterwegs ist, darf diesen kostenlos auf die Taxifahrt mitnehmen. Außerdem haben viele Taxis in London weitere Ausrüstung wie Drehsitze und Zwischenstufen, welche das Taxifahren für Menschen mit Behinderungen erleichtert.
11. So viel Trinkgeld bekommen Londoner Taxifahrer
Dafür gibt’s keine Regel. Ihr könnt so viel Trinkgeld geben, wie ihr wollt. Es ist aber üblich nach eurer Taxifahrt in London, bis zum nächsten Pfund aufzurunden.

Warum ich mein Herz an London verloren habe? Weil ich, ich geb's zu, ein Kulturjunkie bin. Am liebsten wandele ich in der Stadt auf den Spuren von Musikern und Autoren, trinke Pints, wo Dylan Thomas trank, tanze, wo einst David Bowie konzertierte. London hat den Ruch des alten Europas, ist aber trotzdem überhaupt nicht oll! Auf geht's: London Calling!
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